Grafik

Grafisch wird uns in Tales of Vesperia sehr viel geboten. Die Figuren sind detailreich gestaltet worden, die Städte strahlen durch ihren Detailreichtum und die Zwischensequenzen wissen zu überzeugen. Gerade die Videos haben uns beeindruckt, da sie es durchaus mit modernen Animefilmen messen können. Besonders zu erwähnen sind hier auch die Skits, die zwar sehr einfach wirken, aber so gut umgesetzt wurden, dass sie ihren eigenen Charme haben und so richtig ins Spiel passen. Einzig leicht anzumerken ist die etwas karg wirkende Weltkarte, doch kann man dies getrost vergessen, wenn man die sonstigen schönen Ortschaften gesehen hat.

Sound

Obwohl die englische Sprachausgabe wirklich sehr gut ausgefallen ist, muss man es trotzdem negativ bewerten, dass keine deutsche Synchronisation umgesetzt wurde. Sollte man der englischen Sprache nur mässig fähig sein, bleibt einem nur die Möglichkeit die vielen gesprochenen Sätze per untertitel mitzubekommen. Dass man dadurch vielfach vom Geschehen abgelenkt wird, lässt sich nicht vermeiden. Die Hintergrundmusik, allen voran der wunderschöne Titelsong, wurden sehr gut umgesetzt und auch die restlichen Soundeffekte, wie zum Beispiel bei den Kämpfen, wissen zu überzeugen.

Multiplayer

Wer die "Tales of"-Reihe kennt, der weiß, dass ein Multiplayer Bestandteil des Spieles ist. So können auch in Tales of Vesperia vier Spieler gemeinsam spielen, wobei nur ein Spieler die Geschichte steuert und die anderen drei Spieler nur im Kampf eingreifen. Sollte man wirklich zu viert spielen, sollte man den Bildschirm genau beobachten, da es im Tumult etwas unübersichtlich werden kann. Einen gesonderten Multiplayer-Modus oder die Fähigkeit über Xbox Live miteinander zu spielen, besteht leider nicht.

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