DFL zeichnet Fan des HSV als ersten offiziellen Meister der Virtuellen Bundsliga aus


29.04.2013 10:41 -

Über 700.000 Fußballfans waren in den letzten Monaten hinter der begehrten Trophäe her, doch am Ende kann es nur einen geben. Auf Einladung der DFL Deutsche Fußball Liga und EA SPORTS trafen sich am Samstag die verbliebenen 64 Finalisten der Virtuellen Bundesliga zum großen Finale in München im Kampf um den von der DFL offiziell vergebenen Titel „Meister Virtuelle BBundesliga".

In einem spannenden Finale konnte sich letztlich HSV-Fan Kevin Assia aus Emsdetten gegen alle Kontrahenten durchsetzen und ist damit der erste Titelträger und offizieller Meister der Virtuellen Bundesliga. Im Finalspiel gewann er nach Verlängerung 2:1 mit dem Hamburger SV gegen seinen, mit dem 1. FC Nürnberg angetretenen, Gegner und war am Ende überglücklich, als ihm von Verantwortlichen der DFL die Meister-Trophäe überreicht wurde. Als virtueller Deutscher Meister wird er nun am Grand Final des FIFA Interactive World Cup 2013 teilnehmen. Als besondere Überraschung erhielt der Gewinner außerdem eine personalisierte Version des neuen F50 adizero Fußballschuhs von adidas, dem Kooperationspartner der Virtuellen Bundesliga.

„Ich kann es noch gar nicht faassen. Es waren immer sehr enge Partien und daher freue ich mich umso mehr, die Meistertrophäe nun in den Händen zu halten. Dass ich damit außerdem einen echten Titel für meinen HSV erringen konnte, ist wie ein Traum der in Erfüllung geht", so Kevin Assia kurz nach der Siegerehrung.

Titel in der Club-Gesamtwertung geht nach Fürth
Neben der Auszeichnung in der Einzelwertung wurde in München auch die SpVgg Greuther Fürth, stellvertretend für ihre Fans, ausgezeichnet. Die Fürther Fans nahmen wie die Anhänger jedes anderen Bundesligisten zahlreich an der Virtuellen Bundesliga teil und konnten sich schließlich an die Spitze des Club-Gesamtrankings setzen. Gemeinschaftlich sicherten sie sich so die Meisterschaft der Virtuellen Bundesliga für ihren Club, womit das Abenteuer Bundesliga für die Kleeblätter dank ihrer Anhänger also nicht komplett titellos bleibt.

„Es ist schön zu sehen, wie gut die Virtuelle Bundesliga von den Fußballfans aufgenommen wird – nicht nur zum Finale, sondern auch die gesamten letzten Moonate. Dass am Ende die Fans für die SpVgg Greuther Fürth die Clubmeisterschaft geholt haben, ist nicht nur eine schöne Geschichte für den Club und deren Anhänger, sondern auch für die Bundesliga und ein Beleg für die hohe Identifikation mit den Clubs", fasst Dominik Hilpisch-Hahn von der DFL Sports Enterprises zusammen.

Frank Buschmann und Esther Sedlaczek zeigen sich begeistert
Dass die Spieler zum Finale in München nicht nur zum Spaß gekommen waren, konnten auch Frank Buschmann und Esther Sedlaczek live miterleben. Die beiden bekannten TV-Moderatoren führten als prominente Hosts durch die Veranstaltung und waren begeistert vom sportlichen Ehrgeiz und Können der Teilnehmer.

„Das war eine tolle Erfahrung für mich – die Jungs sind mit so viel Leidenschaft bei der Sache, das ist Wahnsinn", so Frank „Buschi" Buschmann, der als Kommentator die Partien in gewohnt mitreißendem Stil live kommentierte.

„Das Finale war wirklich spannnend und hat mir sehr viel Spaß bereitet. Es ist toll, dass sich so viele Fans über diesen Weg für ihre Clubs einsetzen", ergänzt Sky-Moderatorin Esther Sedlaczek.

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