A1 und Nielsen Sports präsentieren die größte E-Sport-Studie Österreichs


11.11.2019 12:11 - Andy

E-Sport, das kompetitive Spielen von Computerspielen auf PC, Konsole oder Smartphone, ist ein Trend, der noch am Anfang steht, aber jetzt schon ein weltweites Milliarden-Business ist. Durch die immer leistungsstärkeren Endgeräte und immer schnellere Internet-Performance kann mittlerweile fast jeder Österreicher aktiv spielen oder E-Sport-Events und Übertragungen mitverfolgen. Details über die Demografie und die Interessen der noch jungen Community fehlten aber bisher für Österreich fast völlig. A1 hat nun mit dem weltweit führenden Forschungs- und Beratungsunternehmen Nielsen Sports die größte österreichische E-Sport-Studie präsentiert und analysiert den Entertainment-Trend Nummer 1.

„E-Sport ist der absolute Megatrend der Digitalisierung, mit dem sich jedes Unternehmen aus Marketing-Sicht beschäftigen sollte. Die E-Sport-Fans sind junge, gut ausgebildete Konsumenten, die in ihrer Umgebung als Trendsetter und Markenbotschafter wahrgenommen werden. Und gerade diese Zielgruppe erreichen wir mit der A1 eSports League sehr zielgenau,“ beschreibt Marco Harfmann, A1 Director Transformation & Marketing Communications, die wichtigsten Erkenntnisse der Studie.

Michael Heina, Head of Esports Europe beim Forschungs- und Beratungsunternehmen Nielsen Sports, sagt: „Die Ergebnisse der in Kooperation mit A1 erhobenen Studie zeigen, dass E-Sport definitiv in der Mitte der österreichischen Bevölkerung angekommen ist. Selbst im internationalen Vergleich ist das Interesse in Österreich überdurchschnittlich ausgeprägt. Dies bietet werbenden Marken wie A1 sehr gute Möglichkeiten zur Markendarstellung. Außerdem können Unternehmen mit der spannenden Zielgruppe der sogenannten Generationen Y und Z auf authentische Art und Weise interagieren.“

E-Sport: Wen interessiert’s?
Fast ein Drittel (32%) der im Rahmen der Studie befragten Österreicher haben starkes Interesse (Top 2-Box „sehr interessiert“ + „interessiert“) an E-Sport. Getrieben ist dieses hohe Interesse in der Gesamtbevölkerung durch das überdurchschnittliche Interesse der 14- bis 24-Jährigen: Hier interessieren sich mit 49% fast die Hälfte der Befragten für E-Sport.

Gaming ist keine Männerdomäne mehr
Das Vorurteil, dass Gamer ausschließlich männlich sind, kann man getrost ablegen: bereits 45% derer, die mindestens einmal pro Woche zur Gaming-Mouse greifen, sind weiblich.
E-Sport-Konsumenten erfüllen dieses Klischee allerdings noch: Hier führen die männlichen E-Sport-Fans mit 73%. Gamer sind im Durchschnitt 33,1 Jahre alt, E-Sport-Fans sind mit 29,5 Jahren nur unwesentlich jünger. Gaming- und E-Sport-Fans finden sich in allen Bildungsschichten, ein Gros ist aber unter Absolventen berufsbildender oder allgemein bildender höherer Schulen zu finden. Mit über 60% bildet die Gruppe der Berufstätigen den Großteil der Fans. Eher seltener beschäftigen sich Eltern mit E-Sport und Gaming: Es dominieren Lebenssituationen ohne Kinder im Haushalt das Bild.

Land der Gamer, zukunftsreich!
Nicht nur das Interesse ist groß: Gaming ist eine mittlerweile sehr beliebte Freizeitbeschäftigung der ÖsterreicherInnen geworden. Bereits 54% der Bevölkerung spielt mindestens einmal pro Woche ein Computer-Game. Und bereits ca. jeder Siebte (14%) schaut auch regelmäßig E-Sport-Angebote. Die beliebtesten Plattformen sind die internationalen Platzhirsche: YouTube Gaming, Facebook, Twitch und Twitter führen das Ranking an.

Mögen die Spiele beginnen...
Die Liste der beliebtesten Spiele wird von einem Ego-Shooter angeführt: Call of Duty (CoD) ist sowohl in der gesamten Befragung als auch bei den 14- bis 24-Jährigen das beliebteste Spiel. Auf Platz 2 folgt mit FIFA ein Spiel aus der Kategorie Sport. Platz 3 österreichweit geht an Super Smash Bros. Ultimate des Videospiel-Pioniers Nintendo. Ein gänzlich anderes Bild zeichnet die A1 eSports-Community: Hier führt Counter Strike: Global Offensive (CS:GO), gefolgt vom Liga-Game League of Legends und Super Smash Bros. Ultimate.

Vielseitig interessiert
Auffällig an den Interessen der E-Sport-Fans: Sie haben im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ein überdurchschnittlich hohes Interesse an Konsumgütern: Neben naheliegenden Interessen wie Computer und Zubehör (22% über dem Durchschnitt) und Sportwetten (+26%) sind Sportartikel und Automobile (jeweils +16%) für diese Zielgruppe am interessantesten. Etwas kritischer ist die A1 E-Sport-Community: Sie interessiert sich noch stärker für Computer und Zubehör (+34%), hat aber zum Beispiel an Urlaub oder Wellness (jeweils -20% unter dem Durchschnittsinteresse der Gesamtbevölkerung), Kosmetika (-31%) und Banken und Finanzdienstleistungen (jeweils -14%) eher unterdurchschnittliches Interesse.

E-Sport-Fans sind Markeninfluencer
E-Sport-Fans unterscheiden sich auch bei ihrem Konsumverhalten von Herrn und Frau Österreicher: Sie kaufen zwar häufiger neue Produkte als der Durchschnitt (12% vs. 10%), warten aber trotzdem gerne Testberichte ab (46% vs. 39%), um eine informierte Kaufentscheidung zu treffen. Und das ist gut so, haben sie doch eine wichtige Aufgabe in ihrem sozialen Umfeld zu erfüllen: Sie sind Marken- und Produkt-Influencer. 46% der E-Sport-Konsumenten geben an, dass sie beim Kauf von Produkten häufig um Rat gefragt werden. In dieser Situation ist der Durchschnitts-Österreicher mit 27% weitaus seltener.

Die A1 eSports League mag man eben
Nach nur 4 Seasons ist die A1 eSports League nach der eBundesliga die zweitbekannteste österreichische E-Sport-Liga. Platz 1 bei der Bekanntheit geht ex aequo an das internationale Format Gamescom und die eBundesliga (je 37% Bekanntheit). League of Legends European Championship (LEC) folgt dahinter (25%). Die A1 eSports League belegt mit 22% gestützter Bekanntheit den 4. Platz. Unter den E-Sport-Konsumenten ist die A1 Liga sogar mit der LEC ex aequo auf Platz 3 und erreicht einen Bekanntheitsgrad von 55%. Jene, die die A1 eSports League kennen, bescheinigen ihr mit jeweils weit über 80% unter anderem Attribute wie „modern“, „sympathisch“ und „seriös“.

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