Titel:
Titanfall
System:
Publisher:
Electronic Arts
Entwickler:
Respawn Entertainment
Genre:
Egoshooter
Release:
13.03.2014

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Grafik

Grafisch wusste man schon seit der Beta, dass Titanfall keine grafische Revolution mit sich bringen wird. Im Moment rennt das Spiel mit einer Auflösung von 792p, kann dafür mit einer zu 100% konstanten Framerate aufwarten. Die Entwickler arbeiten zwar an einer Auflösung von 900p, die per Patch nachgeliefert werden soll, was in unseren Augen jedoch nicht wirklich notwendig wäre. Denn man hat im Grunde eh nie Zeit sich die Welt so richtig anzusehen, da man immer mitten im Kampfgetümel ist. Die einzelnen Maps wurden sehr gut umgesetzt und sind allesamt unterschiedlich genugaufgebaut. Die Designer haben dabei gut darauf geachtet, Welten zu bauen, die sowohl für Titanen, wie auch für Piloten funktionieren. Schade ist, dass die Umgebung kein Schadensmodell besitzt und man mit dem Titanen schon an kleinen Objekten hängen bleiben kann. Dies hätte dem Spiel noch mehr Tiefe geben, wenn man mit den Titans die Gebäude auch noch richtig zerlegen hätte könnte.

Sound

Bei der musikalischen Umsetzung wurde alles richtig gemacht. Die Sprachausgabe ist gelungen, auch wenn an manchen Stellen nicht ganz mit der benötigten Liebe zum Detail übersetzt wurde und manche Texte deswegen zu korrekt klingen. Die Soundeffekte rocken dafür gewaltig, an allen Ecken und Enden kracht es und man kann schon alleine vom Sound heraus erkennen, wo sich gerade am Schlachtfeld das Kampfgeschehen abspielt. Besonders gut hat gefällt uns die Sprecherin, die uns im Kampf unterstützt und immer wieder sinnvolle Tipps gibt, wie wir vorgehen sollen. So gibt sie uns schon einmal den Angriffsbefehl um uns im nächsten Moment den sinnvollen Tipp zu geben den Rückzug anzutreten, da der Gegner Nachschub organisieren konnte. Zu Beginn ist die Stimme etwas ungewohnt, beginnt man ihr jedoch teilweise zu vertrauen, kann des oftmals auch schon über euer Leben entscheiden.

Multiplayer

Titanfall ist ja bekanntlich ein reiner Multiplayer-Shooter, erfindet dabei aber die Spielmodi nicht neu. Es werden die altbekannten und beliebten Modi wie Deathmatch, Last Man Standing oder Capture the Flag integriert und dabei an das Gameplay und die Spielmöglichkeiten angepasst. Als Spieler ist man somit recht schnell drinnen und kann sich auf das Spiel konzentrieren. Wer wirklich gemeinsam spielt, braucht ein sehr hohes Taktikverständnis und vor allem viel Kommunikation. Durch die Spielgeschwindigkeit verliert man sich nämlich viel zu schnell aus den Augen. Aus diesem Grund wurden wohl Teamaktionen wie zum Beispiel Wiederbelebung vom Entwicklerteam ganz weggelassen.

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