Titel:
Far Cry 4
System:
Publisher:
Ubisoft
Entwickler:
Ubisoft Montréal
Genre:

Release:
18.11.2014

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Grafik

Ubisoft hat in Far Cry 4 eine verbesserte Version der Dunia-Engine eingesetzt, die schon für Far Cry 2 und Far Cry 3 verwendet wurde. Durch die jahrelange Erfahrung gibt es keine grafischen Bereiche im Spiele, über die man sich beschweren muss oder kann. Von 60 Bilder pro Sekunde kann man zwar nur träumen, die 30 Bilder pro Sekunde laufen jedoch absolut flüssig und stabil ab. Man erkennt kein Tearings oder sonstige Unschärfen. Die Welt ist wunderschön umgesetzt und wirkt sehr realistisch. Ein Highlight sind hier die Lichteffekte, die nicht nur beim Schattenwurf überzeugen, sondern auch beim Sonnenuntergang. Es gibt zwar auch immer wieder Momente, wo man sehr genug hinsehen muss um Unterschiede zum Vorgänger zu sehen, aber dennoch zählt Far Cry 4 zu den schönsten aktuellen Next-Gen-Spielen.

Sound

Die Hintergrundmusik passt perfekt zum Spiel, zum Setting und den jeweiligen Situationen, das wahre Highlight ist aber die Synchronisation. Es wurden perfekt zu den Charakteren passende Synchronsprecher gewählt, die die Personen perfekt zur Geltung bringen lassen. Hier gibt es ein riesen Lob von uns. Nicht ganz so perfekt sind die vielen Soundeffekte und Soundsamples, die im Spiel eingespielt werden. Sogut und witzig der Radiosprecher auch ist, den wir immer wieder im Auto zu hören bekommen, so nervig wird er nach einiger Zeit, wenn sich seine Texte zu wiederholen beginnen.

Multiplayer

Wer gerne mit Freunden spielt, wird sich freuen, dass man Far Cry 4 auch im Coop-Modus spielen kann. Leider ist der Modus nur über Xbox Live möglich und nicht offline. Dennoch macht das spiel zu Zweit richtig Spass, das Spiel ist jedoch in vielen Situationen dann zu einfach. Spricht man sich gemeinsam ab, gibt es jedoch kaum fordernde Situationen, hier hätte Ubisoft ein wenig am Balancing feilen sollen und vielleicht den einen oder anderen Gegner mehr auf uns loslassen müssen. Neben dem Coop gibt es noch einen Multiplayer-Modus, der uns an Splinter Cell erinnert. Auf der einen Seite hat man die mit normalen Waffen ausgerüsteten Soldaten des Goldenen Pfades, auf der anderen Seite die mystischen Krieger der Kajshasa, die um einiges stärker sind. So besitzen sie Pfeile, die bei einem Treffer sofort tödlich sind und Granaten, die Raubtiere heraufbeschwören. Dieser Modus ist durchaus fordernd, auch wenn man sich auf Seiten des Goldenen Pfades einarbeiten und stark zusammen arbeiten muss.

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