Kritik: Asterix - der listige Gallier - Der Papyrus des Cäsar

Fazit:
Der Papyrus des Cäsar ist kein schlechter Band, aber so richtig überzeugt hat er uns dann doch nicht. Die Geschichte hat richtig gute Ansätze rund um die aktuelle Medienwelt und den Problemen der Datenverarbeitung. Diese Witze kamen sehr gut an und zünden punktgenau. Auch die Erklärung, wie die Geschichten von Asterix und Obelix zu Goscinny und Uderzo gelangt sind, weiß zu gefallen. Mir persönlich wirken die beiden Erzählstränge jedoch zu unterschiedlich und ich hätte mir gewünscht, dass dies in zwei Bänden getrennt voneinander erzählt würde. Technisch haben Ferri und Conrad mit dem aktuellen Band gute Arbeit geleistet, die Wurzeln der Serie sind klar erkennbar. Als Fan der Gallier wird man den neuen Band mögen, denn die frischen und dynamischen Zeichnungen laden zum mehrmaligen Lesen ein. Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Band und hoffen, dass dann wieder eine Steigerung bemerkbar ist.

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