Titel:
Trials Rising
System:
PS4
Publisher:
Ubisoft
Entwickler:
RedLynx
Genre:

Release:
26.02.2019

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Review: Trials Rising

Trials betritt 2009 erstmals mit der Xbox 360-Version die Welt der Konsolen und ist seit damals ein fixer Bestandteil vieler Gaming-Abende. Nun, 10 Jahre später, erscheint mit Trials Rising die neueste Version und will erneut Spieler begeistern und versucht dabei sowohl alte Fans wie auch Serien-Neulinge zu fesseln. Ob dies gelungen ist, haben wir in den letzten Wochen ausprobiert.

Das Spielprinzip des 2D-Plattformers ist seit jeher unverändert, es gilt möglichst schnell die Strecke abzufahren und muss dabei sowohl die Geschwindigkeit wie auch das Gleichgewicht des Fahrers geschickt verändern um so die physikalischen Gesetze geschickt auszunutzen. Mit der perfekten Koordination von Schwung und Masse kann man sein Motorrad so über die unterschiedlichsten Hindernisse bewegen und über riesige Lücken hüpfen. Gefragt ist somit jede Menge Geschick und Ausdauer, weil man nicht nur einmal zu Sturz kommen wird im Laufe des Spieles.

Während sich vom Gameplay nichts verändert hat, wurde das Spiel umfangreich von RedLynx überarbeitet. Insgesamt 120 Strecken in 9 unterschiedlichen Ligen wollen erkundet werden und werden nach und nach auf der Weltkarte freigeschaltet. Sie Strecken sind dabei sehr kreativ gewählt und haben auch immer wieder Verbindungen zu aktuellen Popkultur-Themen. Hier wollen wir jedoch nichts spoilern.

Mit jeder überwundenen Strecke werdet ihr zu neuen Rennen in den unterschiedlichsten Ländern eingeladen und schalten neue Rennstrecken und Spielmodi frei. Mit dabei sind wieder die Bronze-, Silber- und Gold-Medaillen, wenn ihr schnell genug die Strecken geschafft habt. Neben dem Zeitdruck wird man noch von besonderen Sponsoren-Angeboten angestachelt, da man mit der Absolvierung besonders waghalsiger Manöver extra Belohnungen abstauben kann. Wer glaubt, dass er dies problemlos schafft, wird schnell von Trials Rising von einem besseren belehrt, wenn man sich wiederholt die Zähne ausgebissen hat.

Besonders Spaß macht jedoch das Rennen gegen Freund und Feind. Während man über die Strecken rast und springt, sieht man nämlich die Geister-Fahrer anderer Personen und kann dabei genau sehen, wo man schneller war und wo man die Zeit liegen ließ. Schafft man es seine Freunde zu schlagen, werden sie davon auch benachrichtigt. Neu ist es, dass man nun auch gegen vollkommen fremde Fahrer antreten kann. Besonders spannend sind die Strecken deswegen, weil man nur drei Antritte gegen den fremden Geisterfahrer hat, für jeden Gewinn erhält man jedoch Erfahrungspunkte, Ingame-Währung plus eine Ausstattungskiste. Wirklich notwendige Dinge findet man in diesen Kisten jedoch nicht, dafür jede Menge kosmetische Gegenstände, wie zum Beispiel neue Helme, Reifen oder Klamotten.

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