Samsung Verbraucherstudie: Wir lieben Technologie und fürchten Terminologie


25.05.2016 15:18 - Andy

Neue Techhnologien wie Virtual-Reality-Brillen, fahrerlose Autos und intelligente Kühlschränke haben das Potenzial, beeindruckende neue Erlebnisse zu schaffen – und sowohl die Österreicher (63,6%) als auch die Europäer (55%) finden neue Technik spannend. Dies ermittelte Samsung im Rahmen einer aktuellen, europaweiten Verbraucherumfrage. Fast die Hälfte der Befragten in Österreich (49,7%) nutzt schon heute mehr Technik im Alltag als noch vor zwei Jahren. Doch die neue Technikwelt mit ihren vielen Fachwörtern ist auch komplex: 73 Prozent der Österreicher haben schon einmal vorgegeben, einen Begriff zu kennen, ohne ihn wirklich zu verstehen.

Wie hat sich das Verhältnis zwischen Mensch und Technologie in den letzten Jahren gewandelt? Fragen wie dieser geht die aktuelle Studie unter mehr als 10.000 Europäerinnen und Europäern in 18 Ländern auf den Grund, die von Samsung Electronics Europe in Auftrag gegeben wurde. Innovationen wie die Cloud oder das Internet der Dinge werden von mehr als der Hälfte aller befragten Personen als gute Entwicklungen bewertet. Diese positive Stimmung spiegelt sich auch in der Anzahl derer wieder, die angab, die Technologie in ihren Alltag weitaus mehr als vor zwei Jahren zu integrieren (52%). Für 13 Prozent ist ein Leben ohne Technologie sogar kaum mehr vorstellbar. Anders schaut es in Österreich aus, wo zwar auch die Hälfte der Befragten (49,7%) mehr Technik nutzt, als vor zwei Jahren, aber lediglich 4,4 Prozent angaben, komplett auf die Technik im Alltag angewiesen zu sein.

Komplizierte Fachsprache stellt für 22 Prozent der Österreicher eine Hürde dar, sodass sie nur einen Bruchteil der Möglichkeiten nutzen, die ihnen ihre technischen Geräte eröffnen. In Rumänien sind es sogar mehr als ein Drittel (35%), in den Niederlanden hingegen nur 11 Prozent. Fast die Hälfte der Österreicher (47%) besitzt laut eigenen Aussagen mindestens ein Gerät, dessen innovative Funktionen nicht zum Einsatz kommen.

„Die Ergebnisse unserer Verbraucherstudie verdeutlichen einmal mehr, dass neue Technologien nicht nur smart, sondern leicht verständlich sein müssen. Als Hersteller sehen wir es als unsere Pflicht, den Verbrauchern die Vorteile neuer Technologien aufzuzeigen. Das fängt natürlich mit Produkten an, die intuitiv und benutzerfreundlich sind, hört aber nicht mit dem Kauf dieser auf. Damit unsere Kunden alle Möglichkeiten ihrer Geräte kennen, verstehen und gänzlich ausschöpfen können, bieten wir durch unser Kundenservice professionelle Beratung mit umfassenden Möglichkeiten der Kontaktaufnahme - von Social Media bis hin zum persönlichen Gespräch", so Gregor Almássy, Senior Director Corporate Marketing und Customer Service, Samsung Electronics Austria GmbH.

Technologie macht Schule
Unsere Kinder sind die Zukunft. Umso wichtiger ist es, dass gerade die jüngere Generation einen natürlichen Umgang mit technologischen Innovationen entwickelt. Samsung kooperiert mit Schulen und Universitäten, um digitale Fähigkeiten zu fördern und entwickelte dafür zwei Programme: Smart Classroom und Tech Institute. Bis 2020 sollen rund 400.000 jungen Europäerinnen und Europäern Technologie näher gebracht und das Versprechen der Großen Koalition für Digitale Jobs, die von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen wurde, erfüllt werden. Eine erste Zwischenbilanz stimmt optimistisch. Bislang wurden über 600 smarte Klassenzimmer errichtet, 48 Tech Institute gegründet und dadurch über 100.000 junge Menschen erreicht. Jeder vierte Student der Samsung Digital Academy wurde bereits vor Ende seines Abschluss für ein High Level Training abgeworben*.

Europa zeigt sich emoji-nal
Unsere Ausdrucksmöglichkeiten unterliegen genauso wie das technologische Vokabular dem Wandel der Zeit. Besonders gerne sagen wir es derzeit in Bildern und verwenden Emojis als international verständliche Sprache. Für die Österreicher stellen die kleinen Symbole scheinbar keine Herausforderung dar – nur 11 Prozent mussten schon einmal so tun, als wüssten sie, was ein Emoji ist, obwohl dies nicht der Fall war. Viele europäische Nachbarn tun sich mit dem Begriff „Emoji" noch schwer. In Rumänien etwa täuschen rund 27 Prozent der Befragten trotz Unwissen vor zu wissen, was Emojis sind, dicht gefolgt von Italien (26%). Grundsätzlich wissen mehr Frauen europaweit, was sich hinter dem Begriff „Emoji" versteckt. Im europäischen Durchschnitt mussten 89 Prozent noch nie so tun, als wüssten sie, was Emojis sind, im Vergleich zu 85 Prozent der Männer. Dafür punkten Männer, wenn es um die Begriffe „Streaming" und „Glasfaser" geht – die Wahrscheinlichkeit, in diesem Zusammenhang zu flunkern, ist 4 Prozent geringer als bei Frauen.

App-solut beliebt
Welche Apps erleichtern uns den Alltag am meisten? Die Antwort auf diese Frage fiel recht eindeutig aus. Die meisten Europäer (66%) reihten Apps, die ihnen den Weg weisen können, auf den ersten Platz. Wetter Apps (56%) und die Smartphone Kamera (51%) landeten auf Platz Zwei und Drei. In Österreich gaben 58 Prozent Karten-Apps an und sichern sich damit die Spitzenposition vor den Kalender-Apps, die mit mehr als 56 Prozent fast ebenso häufig genannt wurden. Auch die Wetter-App ist bei 53 Prozent der Österreicher beliebt, dicht gefolgt von der Kamera (52,6%).

Häufig missverstandene Begriffe im Klartext
Die Begriffe, bei denen die Österreicher am häufigsten Wissen vortäuschten, waren „Cloud", „Glasfaser" und „On-Demand". Der mit 18 Prozent wichtigste Grund zu bluffen, ist laut Samsung Studie, sich nicht vor Arbeitskollegen zu blamieren.

Cloud: Dateien und Programme werden nicht auf einem Gerät gespeichert, sondern werden online abgerufen. Mit einer Internetverbindung stehen Services wie z. B. Netflix zur Verfügung.

Glasfaser: Glasfasern werden als Glasfaserkabel zur Datenübertragung eingesetzt. Dabei ist jeder einzelne Strang im Vergleich zum menschlichen Haar ein Zehntel so dick und schafft Datenübertragungen im Umfang von rund 25.000 Telefongesprächen.

On-Demand: Als On-Demand bezeichnet man Inhalte, die bei Bedarf (engl. „on demand") jederzeit und überall aus dem Internet abgerufen werden können, z. B. Musik oder Filme.

Internet der Dinge: Geräte wie Smartphone, Kühlschrank und Waschmaschine sind über ein gemeinsames Netzwerk miteinander verbunden, um Aufgaben des Alltags zu erledigen.

Streaming: Musik, Serien oder Filme können über das Internet online gehört bzw. angeschaut werden, ohne auf dem eigenen Gerät gespeichert zu werden.

Emoji: Emojis stammen aus Japan und sind kleine Bilder oder Gesichter mit denen wir das, was wir fühlen und denken, in der mobilen Kommunikation alternativ ausdrücken können.

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