Titel:
Machinarium
System:
PC
Publisher:
Daedalic Entertainment GmbH
Entwickler:
11 bit Studios
Genre:

Release:
01.01.1970

Systemvorraussetzungen
Minimum:

Optimum:

Bestellen bei:

Review: Machinarium

Das kleine tschechische Designerstudio Amantia Design wird bisher nur wenigen bekannt sein, doch hat es sich mit seinen Flashgames, allen voran Samorost, einen Namen machen können. Nun veröffentlichen sie gemeinsam mit Daedalic ihr erstes Spiel im Einzelhandel. Liegt hier der nächste Adventure-Knüller des deutschen Publishers vor uns?

Euer Abenteuer beginnt am Schrottplatz, wo ihr den Hauptcharakter Josef kennenlernt. Dieser ist ein Roboter, der in Einzelteilen zerlegt zu sich kommt. Die erste Aufgabe besteht also darin, die Körperteile wiederzufinden um wieder einen vollständigen Körper als sein eigen zu nennen. Habt ihr dies geschafft, macht ihr euch auf den Weg in die Stadt um herauszufinden, wer und warum man euch zu Altmetall verarbeiten wollte. Im Zuge eurer Suche erfahrt ihr jedoch ein größeres Problem, denn böse Roboter planen einen Anschlag und wollen den Turm des Bürgermeisters zerstören. Dies will Josef natürlich nicht zulassen und versucht dies zu verhindern.

Wer schon die Vorgängerspiele der Samorost-Reihe kennt, weiß was ihn erwartet. Begonnen mit liebevollen Mini-Games, die zusammen mit dem einzigartigen Grafik-Stil ihresgleichen suchen. Da das Spiel auf Flash basiert, kann man das Spiel auch auf nahezu jedem PC spielen, da es nahezu keine Hardware-Ressourcen verwendet. Gesteuert wird das Spiel sogut wie ausschließlich mit der Maus und man muss auf den verschiedenen Schauplätzen Objekte und Gegenstände finden, mit denen man interagieren kann. Da euer Spielcharakter ein Roboter ist, solltet ihr kreativ denken, denn Josef kann seine Größe verändern oder auch seine Arme zu Greifarmen ausfahren. Die Rätsel sind jedenfalls alle wirklich ausgefallen und regeln zum Grübeln an. Kommt man einmal ausnahmsweise nicht weiter, dann kann man zur Hilfe greifen. Bei der einfachen Hilfe, macht sich Josef Gedanken, was er in der aktuellen Szene erreichen will. Braucht ihr noch mehr Hilfe, könnt ihr im Lösungsbuch nachlesen. Um den Zugriff zu diesem zu haben, muss man zuvor jedoch noch ein Minispiel lösen. Hat man dieses erfolgreich gelöst, bekommt man detaillierte Skizzen, die weiterhelfen sollten. Empfohlen ist es aber, selbst nachzudenken und zu grübeln, da dies einer der Hauptbestandteile des Spieles ist und man sich selbst um Spielspass und Spielzeit beraubt.

>> Seite 2 - >> Fazit