Titel:
Mario & Luigi: Abenteuer Bowser
System:
Publisher:
Nintendo
Entwickler:
11 bit Studios
Genre:

Release:
01.01.1970

Bestellen bei:

Review: Mario & Luigi: Abenteuer Bowser

Wenn man an den Klempner Mario denkt, dann ist man erstaunt, was für ein spannendes Leben er führt. Er rettete bereits Prinzessinen, feierte Parties, fuhr Rennen und musste sich zuletzt im Bereich des Wintersports mit Freund und Feind messen. Nun wird es aber mal wieder Zeit nicht nur Sport zu betreiben, sondern sich mal wieder in ein Abenteuer zu werfen. Dieses mal hat er sich aber wieder seinen Bruder Luigi mitgenommen um gemeinsam Prinzessin Peach und die Welt zu retten.

Browser muss ein depremierendes Leben führen. Sooft er es auch versucht hat, Prinzessin Peach zu entführen, sooft wurde er auch von Mario aufgehalten. Trotzdem versucht er es immer wieder, noch ist es dem König der Koopas nicht zu blöd geworden. Dieses mal haben die Bewohner aber andere Sorgen. Immer mehr Pilzköpfe wandern aufgedunsen wie runde Bälle durch die Welt. Was ursprünglich als guter Appetit angesehen wird, stellt sich bald als Krankheit heraus, denn jedes mal, wenn ein gewisser Pilz verspeist wird, kommt es zu dem interessanten Phänomen. Während die hellsten Köpfe des Landes überlegen, was man gegen die Krankheit machen können, stört Bowser die Runde. Als er von Mario sofort wieder vertrieben wird, wird ihm das mal wieder zuviel und er lässt sich von einem Unbekannten überreden einen Pilz zu essen, der ihn unglaublich stark machen soll. Im Glauben dann endlich Mario besiegen zu können, verspeist Bowser den Pilz, der aber auch einer der Körperverändernden Pilze ist. Doch statt Bowser aufzudünsen, wird er zu einem großen Staubsauger und saugt alles in seiner Umgebung samt Mario, Luigi, Prinzessin Peach und Co. in seinen Magen ein. Mario muss also einmal mehr Prinzessin Peach samt Freunden retten und das Geheimnis hinter der Krankheit herauszufinden und Krankfried, der dies ausgelöst hat zu stoppen.

Während Mario bisher immer gegen Bowser kämpfen musste um die Welt vor Bösem zu bewahren, so steht diesesmal beiden ein gemeinsamer Feind gegenüber. Da auch Bowser ihm Rache schwört und er auf die Hilfe von Mario, der in ihm steckt, abhängig ist, versucht er ihm auch zu helfen. So gibt es im Spiel auch Stellen, wo Mario und Luigi nicht einfach hinkommen. Wenn man als Bowser jedoch zu einem Brunnen rennt und eifrig Wasser trinkt, eröffnen sich für Mario neue Wege und Orte. Doch während in dem Fall Bowser unseren zwei Helfen hilft, so müssen die zwei auch Bowser bei seinen Handlungen helfen. So können sie ihm helfen die Muskeln noch besser anzuspannen, was Bowser ungeahnte Kräfte bringt oder ihn auch in den Kämpfen unterstützen. So können sie Bowser aufblasen, damit er mächtiger wirkt oder müssen auch gegen eingesaugte Gegner im Kampf bestehen. Um das Spiel zu bestehen, muss man also immer wieder zwischen den Charakteren wechseln um mit den richtigen Charakteren die Probleme und Rätsel zu lösen.

Mario und Luigi – Abenteuer Bowser ist ja bekanntlich kein klassisches Jump&Run, wie man es großteils gewohnt ist, sondern ein wahres RPG. ZWar kann man es sicher nicht mit einem Final Fantasy vergleichen, würde ein klassisches Schema doch nicht wirklich mit Mario und Co. zusammenpassen. Trotzdem stimmen die Grundpunkte überein. Sie kämpfen gegen Bösewichte, erforschen die Welt, sammeln Erfahrungspunkte und als Heiltränke stehen euch Pilze zur Verfügung bzw. die Feuerblume oder die Schildkrätenpanzer als Waffe. Die Kämpfe rennen dabei rundenbasiert ab und abwechselnd greift man an oder wird angegriffen. Dabei könnt ihr recht genau auswählen, welche Aktionen ihr tätigen wollt und müsst dann zur richtigen Ausführung noch die richtigen Tasten im richtigen Moment drücken. Je besser ihr dies zeitlich timt umso größer der Schaden. Ebenso beim Verteidigen müsst ihr im richtigen Moment die richtige Taste drücken um möglichst wenig Schaden davonzutragen. Als Zweitattacke stehen uns euch auch Spezialangriffe zur Verfügung. Hier solltet ihr aber genau nachdenken, wann ihr diese wählt, denn diese Angriffe stehen euch nur beschränkt zur Verfügung.

Obowhl das Spiel großteils mit Buttons und Digitalkreuz gesteuert wird, gibt es doch immer wieder Mini-Spiele wo man den Stylus oder auch das Mikrofon verwenden muss. Auch in einigen Kämpfen muss man zur richtigen Zeit auf den Bildschirm tippen. Schön aufgeteilt wurde das Spielgeschehen auf die beiden Bildschirme. Während man am oberen Bildschirm die meiste Zeit Bowser sieht, sieht man am unteren das Geschehen von Mario und Luigi.

>> Seite 2 - >> Fazit