Titel:
Deadlight
System:
Xbox 360
Publisher:
Microsoft Game Studios
Entwickler:
Tequila Works
Genre:
Action-Adventure
Release:
01.08.2012

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Review: Deadlight

Wir ahnen bereits seit Monaten, dass Zombies das nächste große Thema werden und anscheinend haben wir recht. Nach The Walking Dead ist nun mit Deadlight das nächste Spiel mit der Thematik am Markt gelandet. Wir haben uns den nächsten Titel des Summer of Arcade genauer angesehen.

Randall Wayne ist am Boden zerstört, denn seine Familie ist verschwunden, sein Leben ein Scherbenhaufen und er ist nahe dran den Verstand zu verlieren. Doch er will dies alles wieder in den Griff bekommen und befindet sich auf seiner persönlichen Reise durch eine Welt, die von Zombies beherrscht wird. Der Kanadier ist jedoch kein Held, sondern nur Vater und Ehemann, der seine Familie sucht. Gemeinsam mit anderen Überlebenden kämpft er sich durch die Geisterstädte, doch eines Tages werden sie von den sogenannten Schatten, wie die Zombies genannt werden, überrascht und die Gruppe geteilt. Randall gibt jedoch nicht auf und macht sich alleine weiter auf den Weg Richtung Seattle, wo seine Familie und Rettung warten soll.

Deadlight entspricht von der Aufmachung her einem klassischen 2D-Sidescroller, wo ihr meistens von links nach rechts laufen müsst und die unterschiedlichsten Hindernisse überwinden müsst um euren Charakter durch die Städte zu führen. Ihr müsst dabei aber immer auf die Untoten achten, die euch nahezu die ganze Zeit jagen. Während zu Beginn des Spieles Flucht eure einzige Option ist, bekommt ihr im Laufe der Zeit eine Axt, einen Revolver und eine Flinte, mit der ihr euch verteidigen könnt, wobei das Hauptaugenmerkt dabei nie in den Shooter-Bereich abrutscht. Meistens versucht ihr nämlich einfach nur davonzukommen, denn auch der Kampf gegen die Zombies verbraucht eure Energie und Munition für eure Schusswaffen ist sehr beschränkt. Große Sorgen muss man sich dennoch nicht machen, denn selbst, wenn ihr keine Energie mehr habt, könnt ihr euch noch wehren, euer Charakter schlägt nur um einiges langsamer zu.

Aber nicht nur die Zombies quälen Randall, sondern auch die eigene Psyche, weshalb er all seine Gedanken zu Blatt bringt. Die ersten Seiten seines Tagesbuches könnt ihr schon zu Beginn lesen um so ein wenig über die bisherigen Geschehnisse zu erfahren. Manche Seiten fehlen jedoch, weshalb ihr diese im Laufe eurer Reise finden müsst. Aber auch andere Objekte warten von euch entdeckt zu werden, wie Zeitungsartikel, Memos, Ausweise und andere Artikel verstorbener Menschen. Mit diesen Gegenständen bekommt das Spiel Tiefe und ihr erfahrt mehr über die Geschehnisse und Schicksale anderer Personen und wie hoffnungslos die aktuelle Weltlage ist.

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