Titel:
Botanicula
System:
PC
Publisher:
Daedalic Entertainment GmbH
Entwickler:

Genre:

Release:
27.04.2012

Systemvorraussetzungen
Minimum:

Optimum:

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Review: Botanicula

Die tschechischen Entwickler von Amantia Design haben vor einigen Monaten mit Machinarium ein Spiel produziert, welches man mit keinen anderen Spielen vergleichen konnte, denn kein anderes Point&Click kam so gezielt ohne Sprache aus und machte dennoch soviel Spaß. Nun erscheint mit Botanicula der nächste Titel, der mit dem selben Konzept veröffentlicht. War Machinarium ein Überraschungstitel oder schaffen die Entwickler wieder zu überzeugen?

Wer sich, wie bei vielen anderen Spielen, zum Start des Spieles ein Tutorium erwartet, der wird enttäuscht sein. Die Entwickler schicken uns direkt ins Spiel und verlangen von uns Kreativität und Erkundungsfreude. So klickt man sich durch die Gegend und findet so nach und nach alle Möglichkeiten und Gameplay-Elemente heraus.
Die Rätsel selbst sind meistens nicht besonders schwer gehalten, denn meistens muss man nur Hindernisse wegräumen oder den Weg durch den Mikrokosmos finden. Oft müssen wir auch einzelne Objekte sammeln um sie woanders einsetzen zu können. Da nicht alle Objekte hilfreich sind, muss man sich einfach durch die Welt klicken und mit den unterschiedlichen Dingen auf originelle Art interagieren. So kann man manches zum Beispiel ziehen, schieben oder etwa auch schütteln. Alle Aktionen werden dabei direkt mit der Maus vollführt, weshalb man oft einfach ein wenig herumprobieren muss. Die Interaktionen finden dabei auf Standbildern statt, wo ihr euch von Bild zu Bild arbeiten müsst und dabei auch die unterschiedlichen Fähigkeiten eurer fünf Charaktere schlau einsetzen solltet. Denn nur so werdet ihr die Samen beschützen können und als Dank wird euch das Spiel immer wieder überraschen und zum Staunen bringen.

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