Titel:
Sonic Free Riders
System:
Xbox 360
Publisher:
Sega
Entwickler:
11 bit Studios
Genre:

Release:
01.01.1970

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Review: Sonic Free Riders

Kinect ist in aller Munde und auch Sega hat es nicht nehmen lassen ein Launchspiel zur neuesten Bewegungssteuerungen zu liefern. Doch kann Sonic Free Riders aus der Masse der Launch-Titel herausstechen? Ist das Spiel mehr als nur eine Sammlung von Mini-Spielen? Wir haben keinen Schweiß und keine Mühen gescheut, das Spiel für euch zu testen.

Sonic Riders ist ein Hoverboard-Spiel, sozusagen ein fliegendes Skateboard. Bereits auf anderen Konsolen, wie am Gamecube, auf der Playstation 2 oder sogar am Nintendo Wii geb es bereits Spieleveröffentlichungen der Serie, nun also auch auf der Xbox 360. Sinn des Spieles ist es, auf geschlossenen Kursen möglichst schnell ins Ziel zu kommen, die Kontrahenten auszuschalten und nebenbei noch Waffen und Boost zu sammeln und im richtigen Moment zu verwenden. Ebenso einzusammeln sind Sonic-typisch Ringe, die euch helfen euer Board zu verbessern. Werdet ihr vom Gegner abgeschossen, verliert ihr Ringe und somit unter Umständen auch eure Board-Level. Im Laufe des Spieles könnt ihr mit den Münzen dann neue Boards kaufen oder diese durch zusätzliche Teile verbessern.

Die Spielgeschichte ist nicht besonders originell, auch wenn Sonic wieder einmal die Welt durch den Gewinn von Rennen retten soll, wo jedoch auch Dr. Eggman die Finger im Spiel hat. Je nachdem welches Team man wählt, warten dann auch unterschiedliche Missionen auf den Spieler. Die Unterschiede zwischen diesen sind jedoch minimalst. Gut gelöst wurde es jedoch, dass man einen sanften Einstieg ins Spiel bekommt und die Missionen einen dazu animieren Spezialbewegungen zu vollführen. Ganze 16 Strecken stehen dabei zur Auswahl, wobei jeder Strecken auch ihre Abkürzungen und Geheimnisse parat hat.

Gesteuert wird das Spiel vollständig mit dem Körper. Man steht dabei vorm Fernseher wie auf einem Skate- oder Snowboard seitlich. Gesteuert wird dabei mit Beckenbewegungen und antauchen kann wie am Skateboard. Um Tricks zu machen, müsst ihr in die Luft hüpfen. Auch die Waffen müssen dabei aktiviert werden, wobei hier jede Waffe ihre eigene Bewegung verlangt. Die Bombe werft ihr wie einen Ball, die Bowling Kugel müsst ihr richtig bowlen. Ebenso steuerbar sind Fahrräder. Hier müsst ihr in der Luft einen imaginären Lenker halten, die restliche Steuerung bleibt gleich. Ist nach einiger Zeit leicht ermüdigend in den Händen, dafür ohne Problem auf einem Stuhl sitzend spielbar.

Solange man die Anweisungen am Bildschirm genau befolgt, geht die Steuerung reibungslos von der Hand. Verwendet man aber zum Beispiel schon die falsche Hand, erkennt das Spiel die Aktion nicht. Es dauert ein wenig bis man alle Bewegungen richtig beherrscht, macht dann aber umso mehr Spaß. Weniger gut funktioniert jedoch die Menüsteuerung, die etwas komplizierter als notwendig, besser funktioniert hier eindeutig die Sprachsteuerung, jedoch auch nur, wenn ihr eine gute englische Aussprache habt.

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