Titel:
Skate 3
System:
Xbox 360
Publisher:
Electronic Arts
Entwickler:
11 bit Studios
Genre:

Release:
01.01.1970

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Review: Skate 3

Was im Bereich der Fußball-Spiele der Kampf zwischen Fifa und Pro Evolution Soccer ist, ist seit einigen Jahren im Bereich der Skating-Spiele der Kampf zwischen Skate und Tony Hawk. Während sich letzterer dem übertriebenen Spass widmet, versucht Skate sich an der Realität zu orientieren. Wird der dritte Teil der Serie die Spieler fesseln können?

Wie schon beim Vorgänger versucht Electronic Arts auch im dritten Teil der Serie möglichst realitätsnahe zu bleiben. Minutenlange kombinierte Sprungeinlagen wird man deshalb vergeblich suchen und als Einsteiger auch seine kleineren Probleme mit den verschiedenen Tricks und Sprüngen haben, sofern man nicht schon einen der Vorgänger gespielt hat. Die Sprünge werden wie bei den Vorgängern mit den Analogsticks gesteuert, was ein wenig Fingerspitzengefühl verlangt. Denn die Sprünge hängen sehr von Geschwindigkeit und Dauer der Bewegungen ab und das Timing bestimmt bei Sprüngen schon einmal ob man stehen bleibt oder stürzt.

Ziel im Spiel ist es, dass die gerade gegründete Eigenmarke unter den Skateboard-Fahrern bekannt wird und dies schafft man am schnellsten über Eigenwerbung. So schnappt man also sein eigenes Skateboard und versucht in Port Carverton bei den Wettbewerben aufzufallen. Dies könnt ihr sowohl durch Trick-Conteste, Downhill-Rennen oder Duelle mit Profis machen. Zur Abwechslung gibts dann noch Aufgaben wie Fotoshootings oder die "Hall of Meat"-Events, wo man sich auf schmerzlichstes Art Hals und Bein brechen soll.

Hat man die Steuerung nach einiger Zeit verinnerlicht, kommen die Erfolge von selbst und die Verkäufe der eigenen Skateboards schnellen in die Höhe. Ebenso wächst das eigene Team im Laufe des Spieles, sodass man am Ende bis zu fünf Mitglieder in sein Boot holen kann. Diese könnte ihr natürlich dann, wie auch euren eigenen Skater, vollkommen nach Belieben umstylen.

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