Titel:
Lips: I love the 80s
System:
Xbox 360
Publisher:
Microsoft Game Studios
Entwickler:
11 bit Studios
Genre:

Release:
01.01.1970

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Review: Lips: I love the 80s

Kaum ein Jahrzehnt ist so in den Köpfen stecken geblieben wie die 80er. Egal ob es die Kleidung mit den weißen Tennissocken und bunten Leggins war oder die Musik, die noch heute vielfach auf Parties zur Freude der anwesenden Gäste gespielt wird. Da die 80er also noch immer in aller Munde ist, liegt es nicht fern, dass Microsoft eine Lips-Version veröffentlicht, die sich ganz allein dieser Epoche widmet. Doch kann das Spiel wirklich überzeugen und sollte man sich das Spiel wirklich zulegen?

Das Spielprinzip von Lips - I love the 80s wurde nicht verändert. Die kabellosen Mikros werden per Tastendruck mit der Konsole verbunden und aktiviert. Hat man dies getan, landet man direkt in der Songauswahl und kann sich eines der 40 Lieder aussuchen. Will ein zweiter Mitspieler mitsingen, braucht er nur das zweite Mikrofon zu Beginn schütteln und schon kann man in Duett oder gegeneinander antreten. Die Lieder werden dann, wie bei Karaokemaschinen Zeilenweise präsentiert, wo ein kleiner Ball über die Worte hupft, damit man weiß, was gesungen werden muss. Zusätzlich dazu gibt es Balken, die zeigen, wie lange die Tonhöhe gesungen werden muss und ob sich diese ändert. Die richtige Tonhöhe muss dabei nicht getroffen werden, sondern die Melodie. Je nachdem wie gut man diese trifft und die Einsätze passen, bekommt man Punkte gutgeschrieben. Trifft man genügend Einsätze, schafft man genügend lange Töne zu treffen oder auch Gestiken, wie die Luftgitarre, nachzumachen, bekommt man auch Medaillen dafür.

Während sich am Spielprinzip nichts geändert hat, so wurde dem Spiel dafür eine großartige Auswahl an Liedern aus den 80ern gegönnt, wo für absolut jeden was dabei sein sollte. Begonnen bei Klassikern wie Video Killed The Radio Star von The Buggles, über David Bowie mit Let's Dance, Walking on Sunshine von Katrina & The Waves oder Nik Kershaw mit The Riddle sollte für absolut jeden etwas dabei sind. Bei der großen Auswahl an hervorragenden Liedern reicht ein Spiel gar nicht aus um alle guten Lieder samt Original-Videos zu veröffentlichen.

Mit dabei ist auch wieder der Free-Style-Modus, wo man eigene Lieder über USB auf die Xbox 30 laden kann um diese dann zu trällern. Diese sollte man dann aber auswendig können, denn es werden logischerweise keine Balken und Texte eingeblendet. Bei den Achievements gibt es 250 Punkte zu holen, wobei sich diese teilweise auch auf die Lieder beziehen und man in bestimmten Liedern gewisse Medaillen holen muss. Man wird so zu neuen Liedern gebracht und hat eine wahre Herausforderung um die 250 Punkte zu holen. Ebenso gibt es die Möglichkeit mit seinen Sangeskünsten neue Gegenstände für seinen Avatar freizuspielen.

Weiterhin gut versteckt ist der Aufnahme-Modus, denn wahrscheinlich bis heute kaum jemand kennt. Denn nach dem Erhalt der Punktewertung muss man die Start-Taste drücken um dort dann auf "Leistung speichern" zu gehen. Die Option wurde recht gut versteckt und die Bezeichnung erklärt auch nicht sofort den Sinn des Optionpunktes.

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