Titel:
Aliens vs. Predator
System:
PS3
Publisher:
Sega
Entwickler:
11 bit Studios
Genre:

Release:
01.01.1970

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Review: Aliens vs. Predator

Fast neun Jahre sind seit der Veröffentlichung vom letzten Aliens vs. Predator Spiel vergangen. Während den letzten Teil noch Monolith produziert hat, hat sich Rebellion wieder ihrem Kind zugewendet und einen neuen Teil veröffentlicht. Wir konnten uns nun durch die Playstation 3 Version kämpfen um euch die Unterschiede der drei Rassen näher zu bringen.

Wie schon im Aliens vs. Predator Film kann Wayland seine Finger nicht von alten Tempeln lassen und so öffnet dieser auf dem Planeten Freyas Prospect selbst dann Türen, wenn finstere Figuren einen warnen versuchen und forscht sogar mit außerirdischer Technologie und DNA, was natürlich nicht gut gehen kann. In weiterer Spielfolge wählt ihr nun den Space Marine, Xenomorph oder Predator und durchspielt die Geschichte aus drei verschiedenen Blickwinkeln bis zum Finale im Tempel.

Welchen der Rassen ihr auswählt, bleibt ganz euch überlassen, da gleich zum Anfang alle drei Kampagnen zur Verfügung stehen. Der einfachste Einstieg ist jedoch als Marine, da die Steuerung an bekannte Ego-Shooter erinnert und man somit am wenigsten Eingewöhnungszeit braucht. Ein weiterer Vorteil ist, dass beim Marine die Geschichte am vollständigsten und besten erzählt ist. Wachsam solltem an jedoch während der vollständigen Kampagne sein, lauert der Tod doch an jeder Ecke. Dank der gut gewählten Checkpoints bleibt der Frustfaktor jedoch niedrig, wenn man einer Begegnung mit Aliens nicht gewachsen ist. Denn obwohl die gegnerische KI nicht besonders intelligent erscheint, wird euch mit nur wenigen Angriffen das Leben ausgehaucht. Hat man die knapp fünfstündige Kampagne der Marines durch, kann man sich sogleich eine Kampagne der anderen Rassen annehmen, die jedoch mit jeweils drei Stunden kürzer gehalten sind.

Doch obwohl die Länge der Alien-Kampagnen kürzer gehalten sind, machen sie durchaus Spaß, da sie eine andere Eingewöhnungszeit haben und man sie ganz anders steuert, da man sich nicht auf die Projektilwaffen beschränkt, sondern sich auch gern mal in den Nahkampf begibt und den Gegner mittels brutalem Finishing-Move ins Jenseits befördert. Hier lehnten sich die Entwickler eindeutig an den Film an, denn man sieht von Klingen, die durch den Kopf gestossen werden, bis zu abgerissen Köpfen mit oder ohne Teile der Wirbelsäule, so ziemlich alles. Schwächere Gemüter sollten hier schon einen guten Magen mitbringen.

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