Titel:
Phantasy Star 0
System:
Publisher:
Sega
Entwickler:
11 bit Studios
Genre:

Release:
01.01.1970

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Review: Phantasy Star 0

Nachdem die Phantasy Star-Reihe schon auf den unterschiedlichsten Konsolen überzeugt hat, ist nun mit Phantasy Star 0 endlich auch ein Abenteuer am Nintendo DS erschienen. Nachdem es in Amerika schon vor Weihnachten im Handel erhältlich war und auch bei den Wertungen nicht enttäuschte, wurde das Spiel von Sega nun auch in Europa veröffentlicht. Wir haben uns das Spiel nun genauer angesehen um herauszufinden, ob das Spiel eine Anschaffung wert ist.

Für alle die Phantasy Star Online nicht am Sega Dreamcast gespielt haben, wollen wir das grundlegende Prinzip eines Massive Multiplayer Online Spieles erklären. Neben der Geschichte ist es nämlich viel wichtiger die richtigen Items zu sammeln und den Charakter hochzuleveln. Man verbringt Stunden damit den eigenen Charakter stärker zu machen und seltene Items zu suchen, die man verwenden oder teuer verkaufen kann. Auch in Phantasy Star 0 ist es wichtiger Items zu sammeln und hochzuleveln und auch der Online-Modus ist nicht zu verachten.

In Phantasy Star 0 seid ihr ein Kopfgeldjäger in einer Welt, die großteils zerstört ist. Durch ein mysteriöses Ereignis wurde der Großteil der Zivilisation umgebracht und da fast der ganze Planet verseucht ist, müssen sich Monster und überlebende Menschen die wenigen Orte teilen, wo man überleben kann.

Neben der Hauptgeschichte, werden einem nämlich jede Menge Nebenaufgaben gestellt, die ihr frei wählen könnt. Meistens sind diese sehr ähnlich gestaltet, doch muss man diese Aufgaben im Grunde erledigen um den Charakter stärker zu machen, da man sonst einen zu schwachen Charakter für die Hauptgeschichte hat und den Levelboss nicht ausschalten wird können. Hier heißt es dann die Nebenquest zu wiederholen, bis der Charakter stark genug ist. In den Kämpfen ist man jedoch nicht ganz alleine und hat ein paar Nebencharaktere, die einem im Kampf zur Seite stehen. Steuern kann man diese aber nur minimal, indem man ihnen Befehle gibt, ob sie sich auf Angriff, Heilung oder andere Dinge konzentrieren sollen.

Zu Beginn des Spieles kann man sich einen der drei Charaktere wählen und jeder bringt eine etwas andere Geschichte mit, die im Laufe des Spieles auch beeinflussbar ist. Sowohl den Menschen, den CAST und den Newman gibt es dabei in verschiedenen Versionen um den für euch passenden Charakter dabei zu haben. Erzählt werden uns die wichtigen Fakten über eine Vielzahl von Cut-Scenes, die im japanischen Stil animiert wurden. Die Geschichte verändern kann man in den Key-Events, die durch Dialog-Verzweigungen beeinflusst werden, wo ihr als Spieler die Antworten wählt und die Geschichte so verändert.

Bewegt ihr euch durch die Welt, müsst ihr euch in Hack'n'Slay-Manier die Gegner vom Hals halten und Level nach Level von Gegnern befreien. Für die Angriffe verwendet ihr hier die A, B und Y-Knöpfe, die mit der rechten Schultertaste erweiterbar sind. Die Angriffe lassen sich untereinander zu Combos erweitern, wobei man hier das richtige Timing lernen muss, denn durch einfaches wildes Button-Smashing wird man hier nicht viel erreichen. Die restlichen Knöpfe könnt ihr selbst belegen um zum Beispiel Heiltränke schnell aktivieren zu können oder Zauber zu wirken. Verändern könnt ihr hier eure Einstellungen über die Start-Taste, die euch ein umfangreiches Menü präsentiert. Hier sollte man jedoch aufpassen, denn das Spiel wird dabei nicht gestoppt und rennt weiter. Eine Pause-Funktion gibt es in dem Sinne nicht.

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